
Ihre MPU- Vorbereitung und Beratung in Magdeburg
Die häufigsten Gründe für eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung ist Alkohol am Steuer.
Die Anordnungsgründe für eine MPU können sein:
bei einmaliger Auffälligkeit mit einer Promillezahl von 1,6 Promille oder darüber
ebenso bei 1,1 Promille, wenn die Person bestimmte Auffälligkeiten zeigt bzw. wenn Tatsachen für Alkoholmissbrauch vorliegen (fehlen von alkoholbedingten Ausfallerscheinungen, Tageszeit usw.)
wenn ein Kraftfahrer mehrfach mit Alkohol im Straßenverkehr aufgefallen ist (ab 0,5 Promille bzw. bei Straftaten sogar ab 0,3 Promille
der 1,6 Promille-Wert gilt auch für Fahrradfahrer.
Die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) soll klären, ob sie, der betrunken gefahren ist, in Zukunft verantwortungsvoll ein Auto führen kann und seinen Führerschein zurückerhält.
Welche Themen werden wir besprechen?
Am Anfang unserer Medizinisch-Psychologischen Vorbereitung steht erst einmal eine Bestandsaufnahme:
Das heißt, wir besprechen ihr(e) Delikte zum Thema Alkohol und analysieren die Hintergründe.
Welche Lebensumstände gab es zu dieser Zeit und wie sah ihr Umgang mit Alkohol aus.
Danach beschäftigen wir uns mit dem Thema „Veränderung“. Wir erarbeiten uns gemeinsam Ansatzpunkte zum Thema Verhaltensänderung.
Hierbei geht es in erster Linie um die Veränderung ihrer Konsumgewohnheiten, z.B. Alkoholverzicht – oder kontrolliertes Trinken.
Ganz wichtig ist das Thema „Rückfall“ bei der Medizinisch-psychologischen Untersuchung.
Hier werden wir uns mit Situationen beschäftigen, in denen sie ggf. wieder rückfällig werden könnten. Dazu erarbeiten wir uns Strategien, um diese Rückfälle zu vermeiden bzw. wie sie sich nach einem Rückfall verhalten können.
Abstinenznachweise:
Nicht immer sind Abstinenznachweise notwendig.
Es können aber Abstinenznachweise von 6 oder 12 Monaten gefordert werden.
Hierzu berate ich sie natürlich individuell bezogen auf ihr Delikt, in meinen Räumen in Magdeburg.